Fazit zum UFA Fabrik
Bist Du hier schon gewesen? An dieser Stelle hast Du die Möglichkeit anderen Menschen in Berlin zu sagen, was Du von der Location, der Musik, dem Publikum, den Türstehern oder den Toiletten hältst. Außerdem kannst Du hier an einer Meinungsumfrage teilnehmen bei der die beliebteste Location in Berlin für das Jahr 2025 ermittelt wird.
Hier wurde 17 mal abgestimmt.
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Pers. = 5
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Top
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23.5 %
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![](/cgibilder/partyzone/okm.gif) |
Pers. = 4
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Ok
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47.0 %
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![](/cgibilder/partyzone/nookm.gif) |
Pers. = 8
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Flop
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sissy
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30.07.2012 16:11 Uhr
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super-kommentar...widerspiegelt auch meine meinung über das \"theater\"-stück! so etwas schlimmes habe ich noch nie gesehen..die darstellerin ist grottenschlecht..es gibt gar keine story..sie versucht nur durch ihre reize das publikum zu unterhalten!! schwache leistung! (wenn man überhaupt von leistung reden kann!)
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Chris
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28.02.2010 19:07 Uhr
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Nachfolgende Kritik bezieht sich auf die derzeitige Vorstellung "Castgirl" in der ufa Fabrik Berlin vom Regisseur Leonard Drescher mit der Darstellerin Malgorzata Siatka.
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Chris
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28.02.2010 18:39 Uhr
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Es ist richtig: Man muss sich schon manchmal über die Generation Casting wundern, in der scheinbar jeder ein Star werden möchte und normale Arbeit verpönt ist. Die Selbsteinschätzung ist oft so dermaßen verzerrt, dass sich die nicht selten noch jugendlichen Casting-Hopper vor einem Millionen Publikum zum Affen machen und nicht mal merken, dass sie nur Brennholz im Quotenfeuer der Fremdschäm-Shows sind. Keine schlechte Idee eigentlich dieses Thema satirisch aufzubereiten. Aber doch bitte nicht so! Mal davon abgesehen, dass der Preis für knappe 45 Minuten (!!) Vorstellung bereits völlig übertrieben ist, bietet diese Veranstaltung nicht wesentlich mehr als die peinlichen Auftritte die man im Fernsehen auch umsonst sehen kann. Zugegebenermaßen ist die Darstellerin ein Hingucker fürs männliche Publikum und sie gibt sich reichlich Mühe sich lasziv auf der Bühne zu räkeln und möglichst oft den Slip unter ihrem kurzen Röckchen zu präsentieren, aber wo ist bitte der Lachkracher mit gesellschaftskritischem Anspruch? Die Witze sind so bemüht, dass Lacher vom Publikum nur auf Aufforderung der Darstellerin kommen. Unterschwellige Gesellschaftskritik sucht der bemühte Zuschauer vergeblich. Die Vorstellung erschöpft sich vielmehr in einer ziemlich exakten Nachstellung eines Blondchens, das in so anstrengend dumm dreister Weise von ihren Castingerlebnissen erzählt, dass einige Besucher die Vorstellung bereits nach 10 Minuten verließen. Der verbleibende Rest wurde in seiner Hoffnung auf Auflösung des dümmlichen Treibens in einer tiefgehenden satirischen Betrachtung enttäuscht. Nicht einmal einen Charakterwechsel sieht das Publikum, wie es das Werbeplakat fälschlicherweise verspricht. Der osteuropäische ungepflegte alte Mann auf dem Plakat führt die Vorstellung in seiner viel zu engen Hose - die zeigt, was niemand sehen will - nur kurz ein und schraubt die Erwartungen des Publikums auf das Folgende auf ein nicht mal ansatzweise gerechtfertigtes Niveau hoch. Obwohl sich die Darstellerin auf dem Plakat in 3 verschiedenen Charakteren zeigt, spielt sie das doofe Blondchen bis zum bitteren, recht frühen Ende und lässt ein verstörtes Publikum zurück, das in ungewohnter geschlossener Einigkeit in der Meinung über das Gesehene den Saal verlässt, nachdem es realisiert, dass die Vorstellung nun wirklich zu Ende ist. Nein, keine Auflösung! Kein Anspruch und auch keine Gesellschaftskritik! Ja, nicht einmal eine versteckte Kamera! Nur die Gewissheit, dass man eben Zeuge der schlechtesten Theatervorstellung wurde, die man wahrscheinlich zeit Lebens sehen wird und das unangenehme Gefühl, dass man um seine 10-16 Euro Eintritt geprellt wurde. Es bleibt mir nur die Hoffnung potentielle Opfer der zukünftigen Aufführungen zu warnen.
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